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Montag, 23. Januar 2006
Männer und ihre Unterhosen
textterroristin, 18:23h
Hier ein kleiner Einblick in unsere Gespräche während der Mittagspause (Und nein, ich denke mir so einen Scheiß nicht aus!):
X: Läuft irgendwas Gutes im Kino?
Z: Nee ... aber Tim und Johnny sollen einen neuen Film machen.
Y: Wer sind Tim und Johnny, ich kenn nur Tim und Struppi!?
Z: Na, Tim Burton und Johnny Depp.
X: Ach so … und wovon handelt der Film?
Z: Von einem Friseur.
Y: Oh Gott, Johnny Depp als schwuler Friseur!
Z: Nicht als schwuler Friseur, nur als Friseur.
Y: Ein Friseur, der von Johnny Depp gespielt wird, kann doch nur schwul sein ...!
Das erklärt auch den Vorfall mit der Unterhose.
X: Ach, die Unterhose!
Z: Welche Unterhose?
Y: Na, Johnny Depp hat doch für einen guten Zweck seine Unterhose versteigert ...
(betretenes Schweigen)
Y: ... und David Beckham hat sie ersteigert. Die hängt jetzt bei ihm und Victoria überm Bett.
X: Also das ist nun wirklich schwul!
David Beckham probiert sein neues Kleidungsstück gleich mal auf dem Spielfeld an.
Z: Aber warum ausgerechnet eine Unterhose?
Y: Na, du kennst doch Johnny Depp, der ist einfach infantil.
X: ... aber eine Unterhose!?
Z: War sie getragen?
X: Wie jetzt, getragen ...?!
Y: Viel wichtiger als die Frage, ob sie getragen wurde, ist doch vielmehr, ob sie nach dem Tragen gewaschen wurde.
Z: Ih, du Schwein. Jetzt ist das Bild in meinem Kopf!
Y: Also schlimmer als eine getragene, ungewaschene Unterhose von Johnny Depp fände ich eine getragene, ungewaschene Unterhose von Robbie Williams.
X: Robbie Williams! Von dem würde ich mir auch noch eine Unterhose kaufen ... (*schmacht*)
Y: Ach nee ...
X: Und außerdem ist Johnny Depp ja mit Vanessa Paradis verheiratet.
Z: Waaaaaaaas!? (*Kreisch*)
Y: Ja, das haben die restlichen Milliarden Kinogängerinnen in aller Welt auch schon gesagt ...
Z: Ausgerechnet Vanessa Paradis?
X: Die bedauerliche Wahrheit.
Y: Und das haben sie auch gesagt.
Z: Oh Gott, ich komm nicht drüber weg ... Zu dem würde doch viel besser so’ne durchgeknallte Künstlerin passen!
Etwa die da?!
X: Und einen Haufen Kinder haben sie auch schon ...
Z: Vanessa Paradis, ausgerechnet ...
Y: Total bekloppt, das mit der Unterhose.
Z: Vanessa Paradis, ich raff’s grad nicht ...
Y: Was ist der Unterschied zwischen Vanessa Paradis und einer Unterhose?
(Einige Sekunden lang Schweigen.)
X: Also los, rück’s schon raus!
Y: Die Unterhose hat Johnny Depp an David Beckham weitergegeben ...
Z: Ih, bist Du fies!
X: Also, vielleicht hat Vanessa Paradis einen ganz tollen Charakter, man weiß es ja nicht!
Y: Oder Johnny Depp ist privat langweilig und öde.
Z: Also, das glaube ich nicht. Ich weiß nämlich zufällig, dass er das gleiche Sternzeichen hat wie ich.
X: Sternzeichen?! Sag’ mal, geht’s noch?
Z: Wieso denn?! (*sei gekränkt*)
(Schweigen)
Y: Also ich persönlich glaube, dass Johnny Depp ein neureicher Sack ist, der sich als Statussymbol eine blondierte Barbie aufs Sofa gesetzt hat.
(unverhohlene Bestürzung bei allen an der Unterhaltung Beteiligten)
X: Das kannst Du doch so nicht sagen!
Z: Also, das glaube ich nicht ...
X (zweifelnd): Sie hat ja vielleicht Persönlichkeit.
Y: Hey, ich bin hier nur der Advokat des Teufels!
X: Ist ja auch Scheißegal, ich werde mir den neuen Film trotzdem im Kino ansehen.
Y: Ja, ich auch.
Z: Aber warum in aller Welt Vanessa Paradis ...?!
Epilog:
Wir wissen, dass wir komplett gestört sind – deshalb mussten wir uns auch einen Job in der Werbung suchen.
X: Läuft irgendwas Gutes im Kino?
Z: Nee ... aber Tim und Johnny sollen einen neuen Film machen.
Y: Wer sind Tim und Johnny, ich kenn nur Tim und Struppi!?
Z: Na, Tim Burton und Johnny Depp.
X: Ach so … und wovon handelt der Film?
Z: Von einem Friseur.
Y: Oh Gott, Johnny Depp als schwuler Friseur!
Z: Nicht als schwuler Friseur, nur als Friseur.
Y: Ein Friseur, der von Johnny Depp gespielt wird, kann doch nur schwul sein ...!
Das erklärt auch den Vorfall mit der Unterhose.
X: Ach, die Unterhose!
Z: Welche Unterhose?
Y: Na, Johnny Depp hat doch für einen guten Zweck seine Unterhose versteigert ...
(betretenes Schweigen)
Y: ... und David Beckham hat sie ersteigert. Die hängt jetzt bei ihm und Victoria überm Bett.
X: Also das ist nun wirklich schwul!
David Beckham probiert sein neues Kleidungsstück gleich mal auf dem Spielfeld an.
Z: Aber warum ausgerechnet eine Unterhose?
Y: Na, du kennst doch Johnny Depp, der ist einfach infantil.
X: ... aber eine Unterhose!?
Z: War sie getragen?
X: Wie jetzt, getragen ...?!
Y: Viel wichtiger als die Frage, ob sie getragen wurde, ist doch vielmehr, ob sie nach dem Tragen gewaschen wurde.
Z: Ih, du Schwein. Jetzt ist das Bild in meinem Kopf!
Y: Also schlimmer als eine getragene, ungewaschene Unterhose von Johnny Depp fände ich eine getragene, ungewaschene Unterhose von Robbie Williams.
X: Robbie Williams! Von dem würde ich mir auch noch eine Unterhose kaufen ... (*schmacht*)
Y: Ach nee ...
X: Und außerdem ist Johnny Depp ja mit Vanessa Paradis verheiratet.
Z: Waaaaaaaas!? (*Kreisch*)
Y: Ja, das haben die restlichen Milliarden Kinogängerinnen in aller Welt auch schon gesagt ...
Z: Ausgerechnet Vanessa Paradis?
X: Die bedauerliche Wahrheit.
Y: Und das haben sie auch gesagt.
Z: Oh Gott, ich komm nicht drüber weg ... Zu dem würde doch viel besser so’ne durchgeknallte Künstlerin passen!
Etwa die da?!
X: Und einen Haufen Kinder haben sie auch schon ...
Z: Vanessa Paradis, ausgerechnet ...
Y: Total bekloppt, das mit der Unterhose.
Z: Vanessa Paradis, ich raff’s grad nicht ...
Y: Was ist der Unterschied zwischen Vanessa Paradis und einer Unterhose?
(Einige Sekunden lang Schweigen.)
X: Also los, rück’s schon raus!
Y: Die Unterhose hat Johnny Depp an David Beckham weitergegeben ...
Z: Ih, bist Du fies!
X: Also, vielleicht hat Vanessa Paradis einen ganz tollen Charakter, man weiß es ja nicht!
Y: Oder Johnny Depp ist privat langweilig und öde.
Z: Also, das glaube ich nicht. Ich weiß nämlich zufällig, dass er das gleiche Sternzeichen hat wie ich.
X: Sternzeichen?! Sag’ mal, geht’s noch?
Z: Wieso denn?! (*sei gekränkt*)
(Schweigen)
Y: Also ich persönlich glaube, dass Johnny Depp ein neureicher Sack ist, der sich als Statussymbol eine blondierte Barbie aufs Sofa gesetzt hat.
(unverhohlene Bestürzung bei allen an der Unterhaltung Beteiligten)
X: Das kannst Du doch so nicht sagen!
Z: Also, das glaube ich nicht ...
X (zweifelnd): Sie hat ja vielleicht Persönlichkeit.
Y: Hey, ich bin hier nur der Advokat des Teufels!
X: Ist ja auch Scheißegal, ich werde mir den neuen Film trotzdem im Kino ansehen.
Y: Ja, ich auch.
Z: Aber warum in aller Welt Vanessa Paradis ...?!
Epilog:
Wir wissen, dass wir komplett gestört sind – deshalb mussten wir uns auch einen Job in der Werbung suchen.
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Werbefernsehen
textterroristin, 17:52h
Ist Euch mal aufgefallen, dass die Leute in albernen Liebeskomödien immer in der Werbung arbeiten?
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Every Club needs a Teeshirt
schreibschwester, 17:34h
Toll, was man mit den rudimentären Programmen eines PC so alles anstellen kann.
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schreibschwester, 16:15h
"Sag meiner Mutter nicht, dass ich in der Werbung arbeite, sie glaubt, ich bin Pianist in einem Bordell."
(Jaques Seguela)
Sagt unserem Chef nicht, dass wir bloggen.
Er denkt, wir arbeiten.
(Jaques Seguela)
Sagt unserem Chef nicht, dass wir bloggen.
Er denkt, wir arbeiten.
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