Mittwoch, 29. März 2006
Häschen in der Grube
Es ist mindestens eindreiviertel Jahre her, dass ich meinem einen Freund in der U-Bahn die tollen Häschenfilme vorgespielt habe (Life, nicht am Rechner!). Blockbuster in 30 Sekunden - Reenacted by Bunnies mit ganz niedlichen Quietschstimmen. Zum Totschreien komisch.

Dann ist wohl jemand auf die Idee gekommen, dass man da ja prima diesen Kleinwagen hintendran kleben kann, "Kurz und gut." dazuschreibt und schwupp, fertig ist der Werbespot. Na meinetwegen.

Aber dass man das beim ADC einreicht, um dafür doch bitte einen 1A-Kreativpreis abzusahnen, das läuft bei mir unter gib' mir mal deine Federn bitte, die stehen mir sowieso viel besser.

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Polly gut! Polly gut!
Auf jeder Arbeitsstelle ist mindestens eine Person von der Papageienkrankheit betroffen. Aber ist doch schön, die eigenen Worte auch mal aus einem anderen Mund zu hören.

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Montag, 20. März 2006
Pubertär-Schick
"BORN TO FXXX" ist eine dumme Aussage, um sie in großen Großbuchstaben auf dem Pulli zu tragen. Aber auf Skihütten ist mit sowas wohl zu rechnen.

"MADE BY MASTURBATION" wäre dagegen eine gute Aussage auf der Oberbekleidung eines bekennenden Retortenkindes. Aber mit soviel Coolness ist wohl eher nicht zu rechnen.

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Donnerstag, 9. März 2006
Agenturleben - hautnah und authentisch
Wie jeden Morgen kommt Textterroristin viertel nach 12 in die Agentur geschlurft. Ihre dunkelblonden Haare hängen ihr wirr ins Gesicht, der graue Vintage-Blazer über dem übergroßen Männerhemd hängt von ihren hageren Schultern herab – ganz im Heroin-Chic der 90er Jahre. Sie öffnet verschlafen die Tür zu ihrem Büro, wo Schreibschwester schon auf sie wartet.
„Hey-yo Schreibschwester, sorry, aber ich hab gestern noch bis viertel nach elf in der Agentur gesessen und war hinterher auf eine hippe Party eingeladen – sonst wär ich pünktlicher ...“ Betreten schaut Textterroristin auf den Boden, wo noch überall leere Champagner-Flaschen vom letzten Meeting herumliegen.

Schreibschwester seufzt und streicht sich den Pony ihrer schwarzen glatten Haare aus dem Gesicht. „Hey, kein Problem, lass uns erst mal in die Kantine gehen, da gibt’s heute eine Weinprobe.“
„Ey, lässig!“
Schreibschwester legt die Füße auf den Schreibtisch und verschränkt die Arme, sodass man das Anker-Tattoo auf ihrem linken Arm sehen kann: „Ey, kommst du morgen mit zur Tarantino-Retrospektive?“
„So’n Spießer-Scheiß tu ich mir nicht an, sorry ey.“
Plötzlich steht ein Mann in der Tür, hochgewachsen mit platinblondem Schopf, schwarzer Hornbrille und grellgrünem Hemd mit rosa Blumenmuster: der Kreativdirektor. „Girls, ich bräuchte mal eine geile Zeile für unsere neue stylische Anzeige.“

„Geht nicht Chef – der Koks ist alle!“


Anm.: Nein, wir sehen NICHT so aus!

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Warum passiert hier nichts?
Ihr habt Euch sicher schon gefragt, was los ist bei den Puffpianistinnen: Machen sie etwa mit bei "Deutschland sucht die langweiligste Internet-Seite"? Sind Schreibschwester und Textterroristin so zerstritten, dass sie nicht mehr miteinander reden - geschweige denn bloggen? Hat Schreibschwester einen reichen Ölscheich geheiratet und Textterroristin ein wildes Leben als Groupie bei Tokio Hotel begonnen? Fragen über Fragen ... Was glaubt Ihr?

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Dienstag, 28. Februar 2006
"I say Helau and you say Alaaf ..."
"... alaaf, alaaf ..." Für dieses schlechte Beatles-Cover komme ich auch in die Texter-Höll(au)e ....

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Montag, 27. Februar 2006
Höllau und Allahf!
Wahaha ...!
Für diesen schlechten Scherz wird die Schreibschwester bestimmt erst gesteinigt und dann gekreuzigt. Aua.

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