Donnerstag, 26. Januar 2006
Kleiner Unfall
Kontakter-Kollegin kam eben mit besorgtem Blick aus ihrem Zimmer: "Könnt ihr mal schauen ..."

Wann wir Zeit für diesen eiligen Job haben?
Ob wir die alte Textversion noch haben?
Ob diese seltsame Kunden-Korrektur so richtig ist?

"... ob ich Schokolade am Hintern habe?"


Also, dieser Satz kam von dieser Kollegin wirklich unerwartet.

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Direktmarketing
Schlau gemacht:
Nach dem ersten Schlussapplaus von RENT tritt Mr.-Angel-Darsteller in seinen unglaublichen Krankenschwester-Schlampenschuhen an die Rampe und macht (In britischem Englisch - Achtung Schlüsselreiz!) Werbung für die Benefiz-Show am 12. Februar. 20 Euro zu gunsten der AIDS-Hilfe, dafür bekommt man von der RENT-Besetzung ein bunt gemischtes Programm serviert.
Die Schreibschwester im musikinduzierten Adrenalin-Koma ist völlig wehrlos und zwingt die Begleitung zum sofortigen Kartenkauf.

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Der genormte Mensch
Gestern war die erste Folge von unser aller Heidis „Germany’s Next Topmodel“. Dabei handelt es sich um – wen wundert’s beim gegenwärtigen TV-Müll – eine Live-Casting-Show. Völlig überraschend (:-P): Die Arbeitsteilung der Jury. Böser Cop: ein Typ namens Bruce, guter Cop: unser aller Heidi. Heidi, die sympathische, Heidi, die Nette, Heidi, die Natürliche, Heidi, das Mädchen von Nebenan, unser aller Heidi, die man gerne auf ein Bier einladen würde.
Noch überraschender: Die Dialoge der Sorte „Bin ich zu dick?!“ – „Ja, weißt du, du siehst superhübsch aus und alles, aber mit Kleidergröße 32 bei einer Gesamtgröße von 1,95m bist du einfach zu fett, und die Designer müssen sich bei den Schauen schon echt drauf verlassen können, dass die Sachen auch wirklich passen, weißt du?“

Highlight der Sendung natürlich Detlev-Dieter-Bruce mit den klassischen Fertig-Mach-Sprüchen, an denen wir uns immer so gern aufgeilen, à la: „Du gibst nicht wirklich alles, dich interessiert hier alles einen Scheiß, das sieht man doch auf den ersten Blick. Mit dieser Einstellung kannst Du höchstens noch Aushilfe bei Aldi werden, und was willst du eingebildete Schlampe mit deinem fetten Arsch hier überhaupt?“

Dazu Heidi: „Eins muss man sagen, wir sind hier viel, viel netter als die bei den üblichen Model-Castings!“

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Dienstag, 24. Januar 2006
Wir basteln uns eine neue Identität!
Wolltet ihr schon immer mal wissen, was diese komischen Werber so den ganzen Tag treiben? Oder ihr arbeitet selbst in einer Agentur und würdet sooo gerne mal in die Rolle des Kollegen schlüpfen? Die Puffpianistinnen machen's möglich: Hier kommt das Werber-Himmel-und-Hölle-Spiel!


Falten und gestalten mit den Puffpianistinnen

1. Runterladen und ausdrucken:

bastelspass (pdf, 32 KB)


2. Basteln:

Es ist ganz einfach! („Der beißt nicht, der will nur spielen!“ :O) )
Erstmal den bedruckten Teil ausschneiden.
Seid ihr so weit? Dann müsste jetzt vor euch ein Quadrat liegen. Bedruckte Seite oben.
Jetzt knickt Ihr die 4 Ecken des Quadrats nach hinten.
Also den gesamten Bereich, auf dem Bildchen und Zahlen drauf sind. So, alle mitgekommen?
Vor euch müsste also jetzt ein kleineres Quadrat liegen, auf dem nur noch Text zu sehen ist. Ist dem so?! Na, prima!
Jetzt die 4 Ecken dieses kleineren Quadrats nach innen (also zu Euch hin!) falten. Wenn ihr alles richtig gemacht habt, ist das Quadrat noch kleiner und es sind ganz viele lustige Bildchen zu sehen *g*
So, es ist fast geschafft! Auf der Unterseite seht ihr nun 4 Felder mit 4 Zahlen drauf. Wenn ihr alles richtig gemacht habt, müsstet Ihr mit den Fingern reingreifen können.
(Wenn Ihr was falsch gemacht habt, fragt ihr euch sicher, in was zur Hölle Ihr reingreifen sollt ... in diesem Falle: Zurück an den Start und gehe nicht über Los!).
Alle restlichen Mitspieler noch da? Also, dann gemeinsam:
Unten reingreifen - und ihr habt ein Himmel-und-Hölle-Spiel, auch Schnipp-Schnapp genannt!

3. Spielregeln:

Okay, ich geh jetzt mal dringend davon aus, dass jeder weiß, wie es geht. Für alle Minderheiten dort draußen: Geht jetzt zu jemandem aus eurer Agentur, zeigt ihm das Schnipp-Schnapp und bittet ihn, sich eine der abgebildeten Zahlen auszusuchen. Sagen wir, es ist die 6. Daraufhin öffnet ihr das Schnipp-Schnapp 6-mal abwechselnd in die eine und andere Richtung. Irgendwo bleibt das Himmel-und-Hölle-Spiel stehen und die bedauernswerte Person aus Eurer Agentur ist gezwungen, sich ein Bildchen aussuchen. Daraufhin konfrontiert Ihr ihn mit seiner wahren Agentur-Berufung – ha!

Viel Spaß bei der Identitätsverwirrung!

Und einen herzlichen Dank für die Schnipp-Schnapp-Idee an Young Elf.

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Du rrrriechst so gut!
Da erzählt mir der Kollege doch ernsthaft, dass sein Klopapier nach Weihnachten riecht! Diese Sinnlosigkeit gibt es von Charmin tatsächlich.


Jetzt fragt sich noch, ob wir Gentechnik sei Dank demnächst auch am Hintern ein Riechorgan haben werden, oder ob das der unterschwellige Versuch ist, die Deutschen doch noch von der Notwendigkeit des Intimdeos zu überzeugen.

Seltsam finde ich allerdings, dass sich dieses duftstoffgetränkte Popapier ja weiterhin für besonders empfindliche Hinterteile empfiehlt. Hui, ich freue mich schon auf die Kontaktekzeme!

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No Bild today
Ich hätte diesem Blog jetzt wirklich gerne ein puschelig-fluffiges Banner verpasst. Aber dieses
*!?*#%X#*!!-Paint-Programm kann man sich ja echt total in die Haare schmieren. Muss ich also zu Hause den GIMP bemühen. Der hat zumindest ein Verwisch-Werkzeug und kann Textfelder verschieben. Gnarf!

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Unterhosen, Teil II


Hey, Jungs! Konntet Ihr mit der Diskussion um Johnny Depps Unterhose nichts anfangen?
Traurig, dass unser aller Heidi schon vergeben ist?
Dann hab ich genau das Richtige für Euch: die Jungs-Spezial-Heidi-Klum-Unterhose:







Jennifer Lopez hat Marc Anthony geheiratet, lässt sich aber bekanntlich auch gerne wieder scheiden:







Und jetzt noch was für die Mädels, denn Brad ist ja auch weg vom Markt ...







... und wird jetzt außerdem Vater:





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Kindheitstrauma
Ich habe mich gerade gefragt, ob vielleicht eine antiautoritäre Erziehung schuld sein könnte am katastrophalen Entscheidungsverhalten dieser einen Kundin. Beharrt fest auf ihrer Meinung, ist völlig beratungsresistent, und will dann plötzlich ebenso beratungsresistent das genaue Gegenteil.

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Montag, 23. Januar 2006
Männer und ihre Unterhosen
Hier ein kleiner Einblick in unsere Gespräche während der Mittagspause (Und nein, ich denke mir so einen Scheiß nicht aus!):



X: Läuft irgendwas Gutes im Kino?
Z: Nee ... aber Tim und Johnny sollen einen neuen Film machen.
Y: Wer sind Tim und Johnny, ich kenn nur Tim und Struppi!?
Z: Na, Tim Burton und Johnny Depp.
X: Ach so … und wovon handelt der Film?
Z: Von einem Friseur.
Y: Oh Gott, Johnny Depp als schwuler Friseur!
Z: Nicht als schwuler Friseur, nur als Friseur.
Y: Ein Friseur, der von Johnny Depp gespielt wird, kann doch nur schwul sein ...!
Das erklärt auch den Vorfall mit der Unterhose.
X: Ach, die Unterhose!
Z: Welche Unterhose?
Y: Na, Johnny Depp hat doch für einen guten Zweck seine Unterhose versteigert ...

(betretenes Schweigen)

Y: ... und David Beckham hat sie ersteigert. Die hängt jetzt bei ihm und Victoria überm Bett.
X: Also das ist nun wirklich schwul!



David Beckham probiert sein neues Kleidungsstück gleich mal auf dem Spielfeld an.


Z: Aber warum ausgerechnet eine Unterhose?
Y: Na, du kennst doch Johnny Depp, der ist einfach infantil.
X: ... aber eine Unterhose!?
Z: War sie getragen?
X: Wie jetzt, getragen ...?!
Y: Viel wichtiger als die Frage, ob sie getragen wurde, ist doch vielmehr, ob sie nach dem Tragen gewaschen wurde.
Z: Ih, du Schwein. Jetzt ist das Bild in meinem Kopf!
Y: Also schlimmer als eine getragene, ungewaschene Unterhose von Johnny Depp fände ich eine getragene, ungewaschene Unterhose von Robbie Williams.
X: Robbie Williams! Von dem würde ich mir auch noch eine Unterhose kaufen ... (*schmacht*)
Y: Ach nee ...
X: Und außerdem ist Johnny Depp ja mit Vanessa Paradis verheiratet.
Z: Waaaaaaaas!? (*Kreisch*)
Y: Ja, das haben die restlichen Milliarden Kinogängerinnen in aller Welt auch schon gesagt ...
Z: Ausgerechnet Vanessa Paradis?
X: Die bedauerliche Wahrheit.
Y: Und das haben sie auch gesagt.
Z: Oh Gott, ich komm nicht drüber weg ... Zu dem würde doch viel besser so’ne durchgeknallte Künstlerin passen!




Etwa die da?!


X: Und einen Haufen Kinder haben sie auch schon ...
Z: Vanessa Paradis, ausgerechnet ...
Y: Total bekloppt, das mit der Unterhose.
Z: Vanessa Paradis, ich raff’s grad nicht ...
Y: Was ist der Unterschied zwischen Vanessa Paradis und einer Unterhose?

(Einige Sekunden lang Schweigen.)

X: Also los, rück’s schon raus!
Y: Die Unterhose hat Johnny Depp an David Beckham weitergegeben ...
Z: Ih, bist Du fies!
X: Also, vielleicht hat Vanessa Paradis einen ganz tollen Charakter, man weiß es ja nicht!
Y: Oder Johnny Depp ist privat langweilig und öde.
Z: Also, das glaube ich nicht. Ich weiß nämlich zufällig, dass er das gleiche Sternzeichen hat wie ich.
X: Sternzeichen?! Sag’ mal, geht’s noch?
Z: Wieso denn?! (*sei gekränkt*)

(Schweigen)

Y: Also ich persönlich glaube, dass Johnny Depp ein neureicher Sack ist, der sich als Statussymbol eine blondierte Barbie aufs Sofa gesetzt hat.

(unverhohlene Bestürzung bei allen an der Unterhaltung Beteiligten)

X: Das kannst Du doch so nicht sagen!
Z: Also, das glaube ich nicht ...
X (zweifelnd): Sie hat ja vielleicht Persönlichkeit.
Y: Hey, ich bin hier nur der Advokat des Teufels!
X: Ist ja auch Scheißegal, ich werde mir den neuen Film trotzdem im Kino ansehen.
Y: Ja, ich auch.
Z: Aber warum in aller Welt Vanessa Paradis ...?!


Epilog:




Wir wissen, dass wir komplett gestört sind – deshalb mussten wir uns auch einen Job in der Werbung suchen.

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Werbefernsehen
Ist Euch mal aufgefallen, dass die Leute in albernen Liebeskomödien immer in der Werbung arbeiten?

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Every Club needs a Teeshirt



Toll, was man mit den rudimentären Programmen eines PC so alles anstellen kann.

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"Sag meiner Mutter nicht, dass ich in der Werbung arbeite, sie glaubt, ich bin Pianist in einem Bordell."

(Jaques Seguela)


Sagt unserem Chef nicht, dass wir bloggen.
Er denkt, wir arbeiten.

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